Imnage

Snowflake

SiO₂ + Fe2O3 + H₂O + C, Al, Na, Fe

Synonyme: Schneeflockenobsidian, Schneeobsidian, Flower Obsidian, Blumenobsidian, Blumenpracht, Chrysobalith, Wolkenobsidian

Schneeflockenobsidian besitzt eine temperatur-, schweiss- und immunsystemregulierende Wirkung. In seiner Geschichte wurde er gegen Frösteln, Blutdruckschwankungen, Schweißausbrüche, Hitzigkeit, Übelkeit, Verspannungen und virale Erkrankungen eingesetzt. Er wirkt regulierend auf Darm und Magen. Auf geistiger Ebene stärkt er Selbstbesinnung, Realitätssinn und Intuition.

Elementverteilung
35 %
Erde
55 %
Wasser
10 %
Luft
0 %
Feuer
− −
Ladungnachtladend
Blutdruck
Blutdruckschwankungen
Blutkreislauf
Frösteln
Grippe
Hitzigkeit
Immunsystem
Infektionen
Intuition
Realitätssinn
Schweiß
Schweißausbrüche
Selbstbesinnung
Selbsterkenntnis
Selbstreflexion
Übelkeit
Viruserkrankungen
Donut (3 cm) aus Snowflake inkl. Halter und Lederband 42 cm
Snowflake
Artikelnr.: N1552-0000
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Herz (3 cm) aus Snowflake inkl. Lederband
Snowflake
Artikelnr.: N539-0000
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Donut (4 cm) aus Snowflake
Snowflake
Artikelnr.: N1584-0000
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Donut (4 cm) aus Snowflake inkl. Lederband
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Artikelnr.: N1585-0000
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Etymologie

Snowflake, im deutschsprachigen Raum auch Schneeflockenobsidian genannt, zählt zu den beliebtesten Steinen der Gegenwart. Als Varietät des Obsidians erhielt er seinen Namen aufgrund der ihn kennzeichnenden weißen Einschlüsse, den sogenannten Sphärolithen, bei denen es sich meist um Feldspat oder Quarzeinschlüsse handelt. Die Bezeichnung Obsidian geht laut Plinius auf den Römer Obsius zurück, der denselben als einer der Ersten von Äthiopien nach Rom gebracht haben soll.

Überlieferung & Mythos

Schneeflockenobsidian erlebte seinen Durchbruch erst im Zuge des 20. Jahrunderts als er im Jahre 1992 erstmals von zwei Firmen in den USA kommerziell verarbeitet wurde. Bis heute wird der Stein überwiegend in Amerika befindlichen Minen wie zum Beispiel in Utah USA, Mount St. Helens, Island Hawaii, Mexiko und den Liparischen Inseln abgebaut. Bis zu seiner ersten Verarbeitung und dem damit verbundenen Erfolg, galt der Stein aufgrund seiner nicht rein schwarzen Farbe als verunreinigter Obsidian. Mode und der Drang nach Neuem verhalfen dem Stein im Zuge des 20. Jahrhunderts zum Durchbruch und machen ihn bis heute zu einem der beliebtesten Steine der Gegenwart. Seit seiner ersten kommerziellen Verarbeitung werden aus Schneeflockenobsidian vor allem, als moderne Alternative zu Marmor gedacht, größere Vasen, Kunstgefäße und Kunstobjekte hergestellt. Im Zuge der letzten Jahre erfreut er sich aufgrund seiner klassischen schwarzweißen Farbe aber auch als universell tragbarer Schmuck immer größerer Beliebtheit.

Herleitung

In der Antike standen schwarze Obsidiane in einem engen Zusammenhang mit der Glasherstellung. Ausgehend vom schwarzen Marmor schätze man vielerorts in der antiken Kunst besonders dunkle und zugleich auch glasige Materialien mit möglichst glatter Oberfläche und relativ einfacher Bearbeitbarkeit. Bereits sehr früh versuchte man von hierher das ausgezeichnetste Material, das die Natur in diesem Zusammenhang hervorbringt, aber seltener als schwarzer Marmor vorkommt, den schwarzen Obsidian auch künstlich herzustellen und umzuformen. Ausgehend von der Glasherstellung und der hier entdeckten Schmelzbarkeit desselben, brachte man auf die antike Physik und Vier Elemente Lehre gründend, den Stein Obsidian, wie im Übrigen auch die Metalle, sehr schnell in einen engen Zusammenhang mit dem Element Wasser. Denn nach altem Verständnis musste alles, das auf die Einwirkung von Feuer damit reagierte flüssig zu werden das Element Wasser enthalten. In der Kunst nutzte man zeitgleich mit diesen Entdeckungen Obsidiane erstmals dazu erste Formen eines Spiegels herzustellen. Die schwarze Farbe als Kontrast und die im Vergleich zu Steinen einfach polierbare Oberfläche machten es möglich erste Scheiben herzustellen. In Anbetracht der schweren Herstellbarkeit und des Wertes solcher Objekte brachte man das Material nicht unberechtigt sehr schnell in einen engen Zusammenhang mit Magie und Zauberei wie man sie etwa aus Persien und den dortigen Magiern kannte und gerade sehr große Fortschritte in der Glasherstellung machten. Die Möglichkeit sich erstmals mit allen praktischen Vorzügen selbst, wie im ruhigen Wasser betrachten zu können, brachte den Stein ausgehend vom Erlebnis sich selbst ansehen zu können, von Anbeginn an psychologisch in einen engen Zusammenhang mit dem Begriff der Selbstbetrachtung, Selbsterkenntnis und der Reflektion über das eigene innere Gefühl und die Wahrnehmung des Selbst aus der Außenwelt. Bis heute haben sich diese Eigenschaften und Assoziationen bis hinein in die moderne Esoterik erhalten und kennzeichnen die Art und Weise wie der Stein in der Gegenwart eingesetzt wird. Der Schneeflockenobsidian als spezielle Varietät des Obsidians hat von hierher seine grundlegenden Wirkeigenschaften Selbsterkenntnis, Intuition und Selbstwahrnehmung zu stärken erhalten, zeichnet sich mit seinen Einschlüssen aber dadurch aus in diesem Zusammenhang Punkte zu setzen.

Chakren

Chakra
Stirnchakra

Der Schneeflockenobsidian dringt vor allem über das Dritte Auge und damit das Stirnchakra in uns ein. Von hierher eignet er sich hervorragend als Meditations- und Ruhestein und hilft in diesem Zusammenhang vor allem dabei Blockaden, Verhärtungen und Stauungen im Körper aufzulösen. Weiters kann er auf dem Hals-, dem Herz- und dem Wurzelchakra eingesetzt werden. In allen drei Fällen greift er stabilisierend auf den Blutkreislauf ein und reguliert spürbar die eigene Atmung. Bei kalten Füßen kann er präventiv auch als Beinkettchen getragen helfen.

Nebenchakren:  ChakraHalschakra, ChakraHerzchakra, ChakraWurzelchakra

Das Wort Chakra ist Sanskrit und bedeutet wörtlich übersetzt soviel wie Rad, wird gelegentlich aber auch mit Kreis oder Lotosblüte übersetzt. Grundlegend handelt es sich bei Chakren um Energiezentren welche die innere mit der äußeren Welt verbinden. Die klassischen sieben Hauptchakren befinden sich bei allen Lebewesen entlang der Wirbelsäule.

Elemente

Elementverteilung
35 %
Erde
55 %
Wasser
10 %
Luft
0 %
Feuer
− −
Ladungnachtladend

Snowflake ist in seiner Elementverteilung dadurch gekennzeichnet, dass er vom Element Wasser dominiert und von dem Element Erde stabilisiert wird. Das Element Luft tritt nur geringfügig in Erscheinung. Das Element Feuer ist und wird von dem Stein in den Hintergrund gedrängt weil es gegen seine Natur ist. Aufgrund des hohen Wassergehaltes empfiehlt es sich den Stein während der Nachtstunden aufzuladen. Über die Elemente Wasser und Erde üben in der Nacht besonders die Gestirne Neptun und Mond, am Tag der Planet Saturn einen leichten planetaren Einfluss aus. Die Polarität wird aufgrund des starken Einflusses des Element Wasser und Erde negativ gewertet.

Wie bei allen Steinen übt das Element Feuer einen spirituellen, das Element Luft einen psychologischen, das Element Wasser einen mentalen und das Element Erde einen physischen Einfluss in Wechselwirkung mit dem Makrokosmos auf uns aus.

Literaturverzeichnis